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Halbschlafwesen (Trekel Musikverlag, Bestellnr. T5040)

 

„In dem kurzen Moment zwischen Wachen und Träumen mischt sich die Traumwelt mit der Realität. In dieser „Zwischenwelt" leben die ungewöhnlichsten Wesen" -  Wüller charakterisiert in diesem surrealen Werk in fünf Sätzen dieser Fantasiegestalten.

 

Die Pinguin-Mafia: Aus dem Bild der Pinguine entsteht eine Bande von Mafia-Gängstern in schwarzen Anzügen und mit ernsten Mienen. Nach einer wilden Verfolgungsjagt muss der "Big-Boss" (Solist) für Ruhe sorgen.

 

Der greise Pegasus: Wehmütig blickt der altersschwache Pegasus auf seine ruhmreiche Vergangenheit zurück. Er hat schon lange nicht mehr die Kraft seine Flügel zu heben und nur die Erinnerung an seine vielen Abenteuer spendet ihm Trost.

 

Elefant auf Spinnenbeinen: Ein direkter Bezug auf die Bilder von Salvador Dali. Das Motiv des Elefanten, der auf endlos langen Beinen hoch in der Luft voranschreitet findet sich in vielen seiner Bilder.

 

Android auf dem Nachttisch: Jeder von uns erlebt es fast täglich am Morgen: Das grelle piepen des Weckers zieht uns langsam aus den Träumen heraus. Die Fantasie lässt den Wecker zu einem Androiden (Roboter in Menschengestalt) werden. 

 

Traumtheater: Alle Wesen finden zusammen. Schließlich singen und tanzen sie zu einer ausgelassenen Melodie im 6/8-tel Takt.

 

 

 

Stimmen:

- Gitarre 1 ,2, 3, 4

- Sologitarre

- Kontrabaßgitarre 

 

 

(Illustrationen von Kristina Fransbach)